AHK debelux organisiert eine Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen mit Fokus auf Eisenbahnbau, Bahntechnik und Schienenverkehr nach Belgien.
Deutschland ist Belgiens wichtigster Handelspartner und weltweit ist Belgien Deutschlands neuntgrößter Handelspartner. Im Jahr 2023 betrug das deutsch-belgische Handelsvolumen 115,4 Mrd. Euro. Ebenso wie Deutschland ist Belgien eine Exportnation, deren Außenhandelsüberschüsse zum gesellschaftlichen Wohlstand beitragen. Investitionsschwerpunkte in Belgien für deutsche Unternehmen sind hauptsächlich die chemische Industrie, der Fahrzeugbau, die Luftfahrt sowie die pharmazeutische und Biotech-Industrie.
Belgien ist mit seinen See-, Binnen- und Flughäfen eine der wichtigsten logistischen Drehscheiben Europas. Zu den wichtigen Häfen zählen Antwerpen, Brugge-Zeebrugge, Gent, Lüttich und Brüssel. Zu den wichtigen Flughäfen gehören Brüssel-Zaventem (BRU) und Brüssel-Charleroi (CRL), gefolgt von Lüttich (Liège, LGG) und Antwerpen (ANR).
Bahnindustrie in Belgien
Belgien verfügt über eine lange Erfolgsgeschichte im Schienenverkehr und gehört zu eines der ersten Länder Europas mit einer Eisenbahnverbindung. Die erste Eisenbahnstrecke (Mechelen-Brüssel) geht zurück bis auf das Jahr 1835. Seitdem hat das Land Spitzentechnologien und Infrastruktur entwickelt, die es zu einem wichtigen Akteur auf dem europäischen Eisenbahnmarkt machen. Aufgrund seiner geografischen Lage hat Belgien einen besonders strategischen Platz im Bereich der Logistik in Europa. Die strategische Lage des Landes im Herzen Europas macht Belgien auch zu einem Knotenpunkt für internationale Bahnverbindungen.
Warum Belgien?
Im belgischen Netz sind große Modernisierungs- und Kapazitätserweiterungsprojekte im Gange. Das Land hat ein Investitionsprogramm von 25,6 Mrd. Euro für den Zeitraum 2023-2032 für die Modernisierung der Infrastruktur aufgelegt. So sind nicht nur Erneuerungen und Modernisierungen der bestehenden Infrastruktur vorgesehen, sondern auch Modernisierungen von Bahnhöfe, Investitionen in deren Barrierefreiheit und ehrgeizige Pläne für die Digitalisierung der Verkehrsüberwachung (ECTS-Signalsystem). Darüber hinaus will die belgische Bahn 2032 etwa 30 Prozent mehr Fahrgäste befördern als 2022. Als Logistikdrehkreuz in Nordwesteuropa, insbesondere mit dem Hafen Antwerpen-Brügge, möchte Belgien künftig ebenfalls mehr Güter auf die Schiene verlagern
Download Projektbroschüre (pdf)
Reiseprogramm
| Programm (vorläufig) | |
17.03.2025 | Ab 16:00 Uhr 18:00 – 19:00 Uhr 19:30 – 21:30 Uhr | Anreise Briefing Gemeinsames Abendessen |
18.03.2025 | 10:00 – 16:30 Uhr | Fachkonferenz: „Bahn-technik in Belgien und in Deutschland“ & Netzwerkevent |
19.03.2025 | 09:00 – 18:00 Uhr | B2B-Termine und Fachbesichtigungen |
20.03.2025 | 09:00 – 17:00 Uhr +/- 17:00 Uhr | B2B-Termine und Fachbesichtigungen Ende der Geschäfts-anbahnungsreise |
Die Geschäftsreise nach Belgien richtet sich u.a. an:
- Infrastrukturbetreiber
- Hersteller von Schienenfahrzeugen
- Zulieferer und Komponentenhersteller
- Technologie- und Softwareanbieter
- Beratungs- und Planungsunternehmen
Nutzen Sie Ihre Geschäftspotenziale
Zur Vorbereitung auf die individuelle Geschäftspartnersuche in Belgien werden die Deutsch-Belgisch-Luxemburgische Handelskammer (AHK debelux) in Kooperation mit Commit Project Partners GmbH, dem Verband der Bahnindustrie in Deutschland e.V. (VDB) und Allianz pro Schiene zusammen mit den deutsche Unternehmen vorab Unternehmensprofile erstellen. Daraufhin werden potenzielle Partnerunternehmen in Belgien angesprochen.