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INEOS INOVYN Antwerpen/Lillo
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Let's Talk Circular
Blick ins Unternehmen
INEOS INOVYN in Antwerpen auf dem Weg zu Netto-Null
Veranstaltungsort
INEOS INOVYN Antwerpen/Lillo
Scheldelaan 480
2040
Antwerpen
Belgien
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Veranstaltungs-Sprache(n)
Englisch
ohne Gebühr
Beginn
07.11.2023 · 09:30
Ende
07.11.2023 · 13:00

Betriebsbesichtigung des belgischen Chemieunternehmens INEOS INOVYN in Antwerpen, mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und grüner Wasserstoff in der Produktion.

 

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Let's Talk Circular" organisierte AHK debelux zusammen mit INEOS INOVYN Antwerpen die Besichtigung einer richtungsweisenden Anlage, um Netto-Null in der Produktion zu erreichen.

INEOS investiert 3 Milliarden Euro in Projekt ONE, den umweltfreundlichsten Steamcracker Europas. Dieser ist auf die sofortige Integration von Wasserstoff in die gesamte Wertschöpfungskette ausgelegt, und wird erheblich zur Dekarbonisierung der Produktion beitragen.

Am 7. November stattete einige unserer Mitglieder dem Ineos Inovyn-Standort im Industriegebiet Lillo am Hafen von Antwerpen-Brügge einem exklusiven Besuch ab.
Unser Gastgeber ist eines der größten Chemieunternehmen der Welt mit 183 Standorten weltweit. Luc van Opstal (Standortleiter) und Rob Wattelé (Asset Manager) führten uns durch den Standort Antwerpen, an dem 2 400 Kilotonnen Chemikalien wie Chlor, Natronlauge, PVC und Wasserstoff hergestellt werden. Unsere Führer zeigten uns auch eine Elektrolyse-Anlage von Weltklasse für die Produktion von Wasserstoff.
Ein Drittel des in Antwerpen produzierten Wasserstoffs "ist grün" und ISCC+ zertifiziert.
INEOS Inovyn ist der größte Betreiber von Elektrolyseanlagen in Europa und produziert an mehreren Standorten 60.000 Tonnen kohlenstoffarmen Wasserstoff pro Jahr. Das Unternehmen steht auch vor Herausforderungen: hohe Kosten für Energie und grünen Wasserstoff, Inflation und die Suche nach Kunden, die bereit sind, den Preis zu zahlen. Die Optimierung der Kosten ist daher eine Priorität.
Um die Umstellung auf eine umweltfreundlichere Produktion fortzusetzen, wartet das Unternehmen derzeit auf die Genehmigung für den Bau einer Ethankrackanlage im Weltmaßstab mit einem sehr geringen CO2-Fußabdruck.

Olivier Schaul

Olivier Schaul

Mitgliederbetreuung