Netzwerk

Goethe-Institut ruft zum Zitat-Wettbewerb auf

06.02.2020

Kommt Ihr Lieblingszitat an die Wand? Auch in Belgien können sich Bürger per Post oder Mail bis zum 31. März beteiligen.

Ob ein Satz von Hannah Arendt, eine Liedzeile der Beatles, eine Zeile aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ oder ein Spruch des ungarischen Nobelpreisträgers Imre Kertész: In einem europaweiten Wettbewerb fragt das Goethe-Institut BürgerInnen aus Europa nach ihren Lieblingszitaten der europäischen Hoch- und Popkultur. Bis zum 31. März 2020 können auch in Belgien lebende Menschen ihren Vorschlag postalisch oder digital im Goethe-Institut Belgien einreichen. Die besten Zitate werden Teil einer hölzernen Installation mit dem Titel „Verschwindende Wand“, die anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ab Sommer 2020 in zehn Ländern in Europa zu sehen sein wird. Unter allen TeilnehmerInnen in Belgien verlost das Goethe-Institut Belgien zusätzlich einen Standardsprachkurs Deutsch am Goethe-Institut Belgien, Bücher der aktuellen deutschsprachigen Gegenwartsliteratur sowie Gratistickets für Kulturveranstaltungen des Goethe-Instituts Belgien.

Die GewinnerInnen werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung, Änderung oder ein Umtausch der Gewinne ist nicht möglich. Gewinnansprüche sind nicht übertragbar. Der Gewinn sieht ausschließlich die private Nutzung vor. Ein Weiterverkauf ist strengstens untersagt.

Einreichbedingungen für TeilnehmerInnen aus Belgien:

  • Das Zitat kann zeitgenössisch oder historisch sein 
  • Das Zitat darf max. 124 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen
  • Das Zitat muss mit korrekter Quellenangabe versehen sein (Verweis auf Wikipedia ist nicht ausreichend)
  • Das Zitat kann in der Originalsprache oder als Übersetzung eingereicht werden

Das Zitat soll postalisch oder digital an das Goethe-Institut in Belgien eingereicht werden: Goethe-Institut Belgien; Avenue des Arts 58 | Kunstlaan 58; 1000 Bruxelles | Brussel; E-Mail: verschwindendewandbelgien@goethe.de

Über die verschwindende Wand

Die interaktive Wandinstallation „Verschwindende Wand“ geht auf eine Idee von Maria Yablonina in einem von dem Architekten und Ingenieur Werner Sobek durchgeführten und vom Goethe-Institut initiierten Workshop zurück. Die Installation besteht aus einem Plexiglasgerüst, in das rund 6.000 Holzklötze mit Zitaten eingesetzt werden. Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wird die Installation nun in zehn europäischen Ländern zu sehen sein. Nach der Enthüllung der Installation hat jeder die Möglichkeit, Zitatklötze mitzunehmen. Zurück bleibt nur noch das durchsichtige Plexiglasgitter, in dem sie sich befanden: die Wand ist verschwunden. Die „Verschwindende Wand“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert mit Sondermitteln des Auswärtigen Amts zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020.

Kontakt:

Aloña Elizalde
Avenue des Arts 58 – Kunstlaan 58
1000 Brüssel
+32 2 235 26 38
alonia.elizalde(at)goethe.de