Rund 25 IHK-Präsidentinnen, Vizepräsidentinnen sowie Hauptgeschäftsführerinnen reisen nach Brüssel und Antwerpen, um sich mit hochrangigen EU-Vertreterinnen über zentrale wirtschaftspolitische Herausforderungen auszutauschen.
Im Mittelpunkt standen die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen, Industriepolitik, Handel und die Balance zwischen Digitalisierung und grüner Transformation.
In Gesprächen mit Entscheidungsträgerinnen wie Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Terry Reintke und Sabine Weyand wurden aktuelle Entwicklungen und politische Weichenstellungen diskutiert. Themen wie der „Clean Industrial Deal“, die zukünftige Ausgestaltung der EU-Wirtschaftspolitik sowie handelspolitische Strategien im geopolitischen Spannungsfeld mit den USA und China spielten dabei eine zentrale Rolle.
Ergänzt wurde das Programm durch einen Austausch mit Wirtschaftsvertretern, darunter Dorothea von Boxberg, CEO von Brussels Airlines, und Jan Remeysen, CEO von BASF Belgien, die Einblicke in die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Belgien gaben.
Ein Besuch des zweitgrößten europäischen Hafens sowie des zweitgrößten Produktionsstandortes der BASF außerhalb Deutschlands in Antwerpen rundeten die Reise ab.
𝐙𝐮𝐦 𝐀𝐛𝐬𝐜𝐡𝐥𝐮𝐬𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐳𝐨𝐠 𝐃𝐫. 𝐊𝐚𝐭𝐫𝐢𝐧 𝐁𝐮𝐫𝐤 𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: „Die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen sind in der EU in den letzten Jahren in den Hintergrund geraten. Sie müssen wieder stärker in den Fokus rücken – vor allem durch gezielte Politikberatung seitens IHK und DIHK. Persönliche Kontakte sind dabei nach wie vor von unschätzbarem Wert.“
Die IHKs setzen sich weiterhin aktiv dafür ein, die Interessen der Wirtschaft auf europäischer Ebene wirkungsvoll zu vertreten und die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen mitzugestalten.
