Wirtschaftsexperten bleiben skeptisch
Nach seinem schlechtesten Ergebnis im Jahr 2024 (23. Platz) konnte Luxemburg drei Positionen gutmachen, das meldete die Handelskammer Luxemburg. Belgien ist um sechs Plätze nach unten gefallen und liegt auf Platz 24. Deutschland ist auf Platz 19 und konnte sich um fünft Plätze verbessern.
Das Großherzogtum belegt nun den 20. Platz in der Rangliste der wettbewerbsfähigsten Länder der Welt gemäß dem World Competitiveness Yearbook 2025 des International Institute for Management Development (IMD), für das die Handelskammer der institutionelle Partner für Luxemburg ist.
Drei Plätze reichen nicht aus
Diese leichte Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit reiche jedoch nicht aus, um Luxemburg wieder in die Top 15 der Rangliste zu bringen, in der es bis 2022 jedes Jahr seinen Platz hatte. Die Wirtschaftsleistung des Großherzogtums sei nach wie vor weit von der in der Vergangenheit erzielten Wirtschaftsleistung entfernt, und das Land wurde von Ländern wie Deutschland, Australien und Katar abgehängt, die es zuvor immer übertroffen hatte.
Das dritte Jahr in Folge wurde das Land im Mittelfeld der Rangliste eingeordnet und scheint sich dort dauerhaft festzusetzen, so die Handelskammer.
Das im Juni erschienene internationale Ranking zur Wettbewerbsfähigkeit (IMD) zeigt außerdem, dass Deutschland einige Plätze gut machen konnte im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem aufgrund Verbesserungen im Infrastrukturbereich und auch in der Wirtschaftsleistung. Belgien ist mit sechs Plätzen ins Hintertreffen geraten vor allem aufgrund von geringerer Wirtschaftsleistung und Effizienz im Vgl. zu 2024.